Stefan Voglsinger steuert mit analogen Klangerzeugern ein Orchester an Glühbirnen. Das geräuschhafte Aufflackern der Glühdrähte verdichtet sich zu elektrostatischen Brummchorälen und polyrhythmischen Knisterflächen, die sich über den Raum ausbreiten.
Ulla Rauter kombiniert in ihrer Performance Stimme und Licht: Die menschliche Stimme wird zur Klang-Architektur, die mit Handbewegungen und Lichtimpulsen wie ein Orchester gespielt wird. Ein selbstentwickeltes LED-Interface navigiert dabei durch die Schichten der Stimme wie ein Klang-Röntgen.
In ihrem Debutkonzert loten sie den gemeinsamen Raum akustisch und lumineszent aus.




